jeudi 29 mai 2008

2666

et 2666, c'est quoi, dit la journaliste
bein 2666 c'est une date,
que l'on a trouvée dans un cimetière
et c'est quand sera faite la révolution mondiale

vendredi 23 mai 2008

14. Jewish Film Festival Berlin & Potsdam 2008

Vom 25. Mai bis 5. Juni findet das 14. Jewish Film Festival statt. Kuratiert von der Leiterin des Festivals, Nicola Galliner, und veranstaltet von der Jüdischen Volkshochschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin versammelt das Programm 31 Filme, die zum großen Teil erstmals in Deutschland gezeigt werden. Anlässlich des 60. Jahrestages der Staatsgründung Israels liegt der Schwerpunkt des diesjährigen Festivals auf Filmen aus Israel: in 16 Dokumentar- und Spielfilmen werfen die Regisseurinnen und Regisseure einen Blick zurück auf die Geschichte ihres Landes und durchleuchten die komplexe Gegenwartssituation der israelischen Gesellschaft. Wie in den letzten Jahren können wir erneut zahlreiche Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten der Filme in Berlin begrüßen, die ihre Filme persönlich vorstellen und diskutieren werden.

http://www.jffb.de/

jeudi 22 mai 2008

Viktor Jerofejew am 23. Mai 2008 in der Böll-Stiftung Berlin

Fr 23.5.08 19 bis 21 UhrHeinrich-Böll-Stiftung
Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Der gute Stalin. Die Macht der Vergangenheit in der Gegenwart
Lesung und Gespräch
Lesung und Gespräch mit:
Viktor Jerofejew, Schriftsteller, Moskau
Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

aus Viktor Jerofejews Roman liest: Irina Sommer

„Ich hatte eine schöne stalinistische Kindheit“, schreibt Viktor Jerofejew in seinem 2004 erschienenem Buch „Der gute Stalin“. Halb Roman, halb autobiographischer Essay, schildert Jerofejew darin seine persönliche, familiäre Erfahrung mit dem sowjetischen Diktator, die im Kontrast zu der vieler anderer Millionen Sowjetbürger gar nicht schrecklich war. Als Sohn eines sowjetischen Diplomaten und Stalin-Übersetzers lebte Jerofejew „ein liberales, luxuriöses Leben mit vielen Privilegien“ inmitten der stalinistischen Schrecken.

Jerofejew ironisiert eine widersprüchlich Erfahrung, die viele Sowjetbürger und ihre Kinder und Enkel noch heute mit sich herum tragen: hier der siegreiche vaterländische Krieg gegen Hitlerdeutschland und ein enormer wirtschaftlicher Modernisierungsprozess, dort der große Terror und der GULAG.

http://www.boell.de/navigation/index-539_35313838.html

samedi 17 mai 2008

HU Berlin: Memory of Shoa in East Central Europe

Verfahren der Anamnesis:
Erinnerung an den Holocaust in Ostmitteleuropa nach 1990

Humboldt-Universität zu Berlin / Collegium Hungaricum Berlin
22.-24. Mai 2008

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Die interdisziplinäre Tagung will sich mit den aktuellen Tendenzen und Strategien der Erinnerung an den Holocaust im postkommunistischen Ostmitteleuropa (in Polen, in der Slowakischen und der Tschechischen Republik, in der Ukraine, in Ungarn wie auch in den 'neuen' Bundesländern) aus kultur­wissenschaftlicher Perspektive auseinander setzen. Angestrebt ist eine vergleichende Diskussion diskursiver Transformationen sowie symbolischer (darunter literarischer und künstlerischer) Kodierungen und Repräsentationen, die als Vehikel und Verfahren der 'wiedergefundenen' Erinnerung fungieren. Im Mittelpunkt des Interesses stehen memoriale Prozesse, die im heutigen Ostmitteleuropa vielerorts Formen einer gesellschaftlichen, durchaus widersprüchlichen Anamnesis annehmen, ausgelöst nicht zuletzt durch die demokratische Wende um 1990 ... [mehr]

http://www2.hu-berlin.de/anamnesis/index.html

N. Sznaider und M. Brumlik am 18.05.08 in der Böll-Stiftung

So 18.5.08 18 bis 20 UhrHeinrich-Böll-Stiftung
Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Zeitgeschichte im Gespräch #19

Gedächtnisraum Europa - Die Visionen des europäischen Kosmopolitismus. Eine jüdische Perspektive

Das Europa des 21. Jahrhunderts definiert sich kosmopolitisch. Universale Symbole wie die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" und der Begriff des "Verbrechens gegen die Menschheit" dienen als Orientierung für kosmopolitische Gedächtniskulturen – Schlagworte, die gerade in Europa nach der konkreten historischen Erfahrung des Mordes an den europäischen Juden als politische Grundbegriffe formuliert wurden. Bei all diesen Debatten werden jüdische Stimmen jedoch nicht wahrgenommen. Mit Bezug auf die Schriften von Hannah Arendt versucht Natan Sznaider zu zeigen, wie sich zurzeit besonders in Europa eine neue kosmopolitische Sprache und Wirklichkeit herausbildet, die sich ohne Rückgriff auf das jüdische Gedächtnis über den Judenmord definieren will. Dieser Diskussion stellt sich der Autor in seinem Werk und anschließend im Gespräch.

Mit:
Natan Sznaider, Autor des Buches "Gedächtnisraum Europa"
Micha Brumlik, Autor des Buches "Kritik des Zionismus"
Waltraud Meints-Stender, wiss. Mitarbeiterin im Hannah Arendt Zentrum der Universität Oldenburg

http://www.boell.de/navigation/index-539_35303632.html

vendredi 16 mai 2008

Jewgeni Chaldej Retrospektive


Der bedeutende Augenblick - Ausstellung im Martin Gropius Bau Berlin 8. Mai - 28. Juli 08

Nahezu 200 Fotografien und eine Vielzahl zeitgenössischer Dokumente illustrieren das bedeutende Gesamtwerk von Jewgeni Chaldej. Kurator der Ausstellung ist Ernst Volland. Ein Großteil der Fotos stammt aus der Sammlung Ernst Volland / Heinz Krimmer.

i don't know who i am

sad sad monster, tu fonceras subitement dans la rue dans l'espoir de pouvoir embrasser tout de suite, là et coûte que coûte la justice. (old school?)

i said i love that's the conflict

Je me suis coupé le doigt, je saigne mais j’ai du vernis à ongle. Alice reviens. Je voudrais être alice, avoir creuser mon propre tunnel, trouer le miroir et tuer tous les lewis caroll.

i said i love that's the promise 3

ce soir, j'ai le terrible choix entre aller à la piscine ou au supermarché à musique. tout est ouvert jusqu'a 22 heures. je suis indéterminée. depuis 6 mois. socialement. j´ai de l´argent. ma maniere d'en avoir je la manipule et m´offre l´idée de pouvoir ne pas décider, de ma place. rapport de classe, ne nous oublie pas, parce que nous on va le faire, t'oublier.

jeudi 15 mai 2008

Entzaubert - Queer Radical Film Festival @ Schwarzer Kanal


"Entzaubert" is a radical queer d.i.y. film festival, which will take place from 15-18 May 2008 in Berlin on a queer squatted truck site.

for the second time we will create a space for queer films, their directors and their audience. for 4 days the open air belongs to films, which question heteronormativity and capitalism, promote diversity and deconstruction of socially accepted constructions.

http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=148529646

Marina Zwetajewa an Sofia Parnok "Die Freundin" (1914)














ПОДРУГА

Вы счастливы? - Не скажете! Едва ли!
И лучше - пусть!
Вы слишком многих, мнится, целовали,
Отсюда грусть.
Всех героинь шекспировских трагедий
Я вижу в Вас.
Вас, юная трагическая леди,
Никто не спас!
Вы так устали повторять любовный
Речитатив!
Чугунный обод на руке бескровной –Красноречив!
Я Вас люблю. - Как грозовая туча
Над Вами - грех -
За то, что Вы язвительны и жгучи
И лучше всех,
За то, что мы, что наши жизни – разны
Во тьме дорог,
За Ваши вдохновенные соблазны
И темный рок,
За то, что Вам, мой демон крутолобый,
Скажу прости,
За то, что Вас - хоть разорвись над гробом! -
Уж не спасти!
За эту дрожь, за то - что – неужели
Мне снится сон? –
За эту ироническую прелесть,
Что Вы - не он.

16 октября 1914

L’AMIE

Heureuse ? – Vous ne répondrez pas !
Je m’en doute ! – Et c’est tant mieux !
Vous avez, je crois, embrassé trop de gens,
De ça cette tristesse.
Les héroines tragiques de Shakespeare,
Je les vois toutes en vous.
Jeune lady tragique, mais vous,
Personne ne vous a sauvée.
Fatiguée, tellement, de répéter
La rengaine d’amour : ce poids
De fonte est éloquent –
Sur vos bras exsangues.
Je vous aime ! – Le péché – cette nuée
D’orage – est sur vous ! Car
Vous êtes agressive, et brûlante,
Et la meilleure.
Car nos vies, à nous, - sont différentes
Dans l’obscurit édes chemins,
Et vos séductions inspirées,
Et votre sombre destin.
Car, mon démon au front haut,
Moi, je vous demande pardon, car
Vous, on ne peut plus vous sauver, même
En se déchirant au-dessus du cercueil ! –
Car ce frisson – là- se peut-il
Qu’il ne soit, lui qu’un rêve ?-
Car, par une délicieuse ironie,
Vous – vous n’est pas lui.

16 octobre 1914. Traduction: Henri Deluy


mardi 13 mai 2008

parce qu'on les a cherchées, entre ami_e_s, des choses qu'on apprend pas à l'école des enfants et des adultes. et c'est peut-être bien comme cela.

vendredi 9 mai 2008

je me souviens 10

je me souviens qu'elle allumait la nuit la lumière de son réveil rarement, en secret et comme un trésor parce qu'il n'y avait pas de piles sur le marché et que la famille n'avait pas d'argent.

Antira //Antirepression// PARTY






День Освобождения / Libération 2008

jeudi 1 mai 2008

"Mauthausen Komitee Deutschland" gegründet

"Mauthausen Komitee Deutschland" gegründet.

Vertreterinnen und Vertreter der beiden ost- und westdeutschen antifaschistischen Vereine "Deutsches Mauthausen Komitee Ost" (DMK Ost) - Nachfolgeorganisation der "Deutschen Lagergemeinschaft ehem. Häftlinge des KZ Mauthausen, Hinterbliebene und Freunde" - und das "Mauthausen Komitee Stuttgart" haben sich am 26./27.04.2008 im thüringischen Sülzhayn/Harz zusammengefunden, um die gesamtdeutsche Dachorganisation "Mauthausen Komitee Deutschland" (MKD) zu gründen.

Nach gründlicher Vorbereitung wurde einstimmig und mit Beifall eine Vereinssatzung angenommen, deren wichtigste Botschaft darin besteht, das im Schwur der Mauthausen-Häftlinge vom 16.05.1945 postulierte Vermächtnis an die Nachfolgegenerationen der Zeitzeugen weiter zu geben. Als Zweck des überkonfessionell und überparteilich tätigen Dachverbandes wurde u.a. die Mitarbeit an der Erhaltung und wissenschaftlich wie pädagogischen Betreuung des ehem. KZ Mauthausen und seiner Nebenlager formuliert.

Dazu werden die selbständig tätigen Mitgliedsorganisationen alle Möglichkeiten nutzen, um vor allem junge Menschen für die Erforschung von Lebensbildern ehem. Häftlinge des KZ Mauthausen und ihrer Peiniger zu begeistern - nicht zum Selbstzweck, sondern um sich mit Wissen und Überzeugung in die Auseinandersetzung mit Neofaschismus, Antisemitismus, Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit einzumischen. Ein "Koordinierungsrat" wird auf Bundesebene gemeinsam geplante Projekte und Aktivitäten koordinieren und publizieren.
Als Dachorganisation wird das DMK künftig mit einer Stimme im 20-köpfigen "Comitee International de Mauthausen" (Internationales Mauthausen Komitee) vertreten sein.
Dem neuen gesamtdeutschen Dach können sich weitere Vereine, Initiativen usw. anschließen, die sich dem Anliegen des "Mauthausen Komitee Deutschland" verpflichtet fühlen.

Als Kontaktadressen stehen z.Z. die Vorstände der beiden Mitgliedsorganisationen "Mauthausen Komitee Stuttgart" (Sitz Stuttgart) und "Deutschs Mauthausen Komitee Ost" (Sitz Potsdam) mit ihren Homepages im Internet und die Dachorganisation mit Adresse Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin (VVN-BdA) zur Verfügung.

Israelische Filme aus den 50ern im Zeughaus Kino ab Ende April

M AUFBAU
ISRAELISCHES KINO. EINE RETROSPEKTIVE

Israel wird 60, das israelische Kino gar noch ein bisschen älter. Während viele Deutsche das Filmland Israel vor allem mit Eis am Stiel verbinden und ernster zu nehmende Produktionen erst in jüngster Zeit den Weg von Festivals über einen Verleih schließlich auch in deutsche Kinospielpläne finden, hatte eine substantielle Filmproduktion bereits zur Zeit des britischen Mandats in Palästina eingesetzt. Entstanden Filme zunächst vor allem im Auftrag zionistischer Organisationen, differenzierte sich das Bild in den sechziger Jahren, und neben einem höchst produktiven Unterhaltungskino wuchs eine Generation von Autorenfilmern heran, die ihre Ausbildung in Paris, New York und anderswo gemacht hatte und nun darauf drängte, die Erfahrungen aus dem Ausland in den lokalen Kontext einzubringen.
In der Retrospektive mit Arbeiten aus den Fünfzigern bis Siebzigern sind Filme zu entdecken, die fast schon als verloren gelten mussten und jetzt dank der Zusammenarbeit vieler Partner in Israel und Deutschland mit neuen Kopien auf die Leinwand kommen. Werke, die hier kaum je zu sehen waren, stehen für eine Binnensicht auf ein Land, dessen Bild uns durch seine Omnipräsenz in den Tagesmedien allzu sehr verstellt ist. IM AUFBAU zeigt die ersten Schritte eines Filmlandes, das unter schwierigen Bedingungen Erstaunliches zuwege gebracht hat. Das Filmprogramm wird ergänzt um eine Reihe von Vorträgen und Gesprächen, die sich mit dem kulturellen und historischen Entstehungskontext der Filme befassen.

http://www.dhm.de/kino/imaufbauisrael.html